Am 14. Juli hatten wir die besondere Ehre, die Präsidentin des Nationalen Fraueninstituts in Benin kennenzulernen. Bei diesem Treffen haben wir unser Projekt gegen sexuelle Belästigung an Schulen vorgestellt – mit dem Ziel, es nicht nur in unserer Stadt, sondern landesweit und in verschiedenen Regionen Benins umzusetzen.

Unser Anliegen ist ganz klar: Wir wollen Mädchen ermutigen, ihre Erfahrungen offen anzusprechen, sich nicht mehr zurückzuziehen und keine Angst mehr vor dem Urteil der Gesellschaft zu haben. Gleichzeitig möchten wir den Tätern verdeutlichen, dass ihr Verhalten künftig nicht mehr im Verborgenen bleibt und Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Die Präsidentin des Fraueninstituts hat großes Interesse an unserem Vorhaben gezeigt und sofort ihre Unterstützung zugesichert, was uns sehr gefreut hat. Sie möchte unser Projekt genauer kennenlernen, um uns gezielt helfen zu können, und hat sogar angeregt, unsere Theatergruppe regelmäßig bei ihren Schulbesuchen einzubinden.Das Gespräch war sehr konstruktiv und fand in einer vertrauensvollen Atmosphäre statt. Wir sind mit viel Enthusiasmus auseinandergegangen und sind überzeugt, dass wir gemeinsam einen echten Unterschied im Kampf gegen sexuelle Belästigung an Schulen machen können.